Reisebericht vom Jahresausflug 2018 ins Emmental

 

Mit einem neuen Teilnehmerrekord von 27 Personen starteten wir am 18.Juli mit dem Bornbus ab Suhr/Zofingen zu unserem traditionellen Jahresausflug.

Über Langenthal gings auf der Landstrasse westwärts. Kurz vor dem ersten Etappenhalt Burgdorf, war der Kaffeehalt im Sommerhaus, einer wärschaften Landbeiz, angesagt. Frisch gestärkt trafen wir dann in Burgdorf beim alten Schlachthaus ein, wo uns Frau Luginbühl persönlich im Luginbühl-Museum empfing. Sehr bekannt ist Bernard Luginbühl durch seine skurrilen Plastiken in Eisen und Holz, letztere zum Teil von gewaltigem  Ausmass. Sie wurden nach ihrer Vollendung jeweils öffentlich verbrannt. Er war Zeitgenosse von Jean Tinguely, die zwei Freunde führten ein recht lockeres Leben mit anderen Künstlern zusammen. Weniger bekannt ist sein Sohn Brutus, der das Museum gegründet, gepflegt und verwaltet hat (er ist vor 3 Jahren verstorben). Auch er war Künstler, ihm hatten es vor allem die Kühe angetan, von denen alle Varianten, inkl. eingebauter Bar, zu besichtigen waren. Gesamteindruck: Verrückt was diese Zwei alles ersonnen, gemalt und gebaut haben. Wirklich ein Besuch wert.

Inzwischen war es kurz vor 12 geworden, Zeit den Car wieder zu besteigen. Die Fahrt in die immer mehr emmentalische Landschaft über Heimiswil war kurz, für den Chauffeur anspruchsvoll, ging es doch stets in recht engen Kurven aufwärts bis auf die Lueg, unserem nächstes Ziel. Das Wetter wurde immer besser, im grossen Landgasthof war für uns im Garten gedeckt, auch der Apero stand bereit. Diesen genossen wir bei recht guter Sicht auf den Jura, die Berneralpen waren leider vom Wald verdeckt. Anschliessend das Mittagessen, es war durchwegs vorzüglich und zog sich bei guten Gesprächen, Emmentaler-Meränggen und Kaffe in die Länge.

Auf der Rückfahrt ging es weiter durch das Emmental Richtung Huttwil, dann am Mauensee vorbei bis auf den Vogelsang am Sempachersee. Im gleichnamigen Restaurant gab es noch etwas zum Zvieri bevor es zurück nach Zofingen und Suhr ging. Ein Ausflug der allgemein gefiel.

(Fotos unter: Ausflug ins Emmental)                                  Der Reiseleiter Heinz Linder

 

 

Bericht vom Ausflug vom 19. Juli 2017

 

In Kürze die Stichworte: Reise im Borncar, Besuch der Vogelwarte Sempach, Schifffahrt Luzern-Weggis, Mittagessen im Hotel Beau Rivage.

Bei schönstem Wetter starteten wir in Suhr um 8 Uhr, in Zofingen 20 Minuten später. Im Ganzen waren es 21 Teilnehmer. Auf der Landstrasse ging es anschliessend über Sursee nach Sempach ins Strandbad zu Kaffee und Gipfeli. Die Vogelwarte, in unmittelbarer Nähe, öffnete um 10 Uhr. Sie ist ein eigenständiges Institut mit Besucherzentrum  in einem modernen Gebäude. In mehreren Abschnitten wird didaktisch mit Videos, vielen kleinen Schaukästen und Modellen über das Leben unserer Vögel in interessanter Weise berichtet. Ein Besuch lohnt sich. Nach 1 ½ Stunden mussten wir nach Luzern weiterfahren, um die Ausstellung in allen Details anzusehen wären sicher 2 Stunden notwendig gewesen.

Die Schifffahrt nach Weggis dauerte eine halbe Stunde, nach einem kurzen Fussmarsch konnten wir auf der Seeterrasse des Hotel Beau Rivage an den reservierten Tischen platznehmen. Mit Blick auf die schöne Gartenanlage mit dem See und dem Bürgenstock im Hintergrund genossen wir das vorzügliche Mittagessen. Bei guten Gesprächen verflog die Zeit nur allzu schnell, denn um Viertel nach Drei hiess es aufbrechen. Christian, unser Chauffeur, übrigens auch ein Schachspieler, führte uns auf meist unbekannten Wegen über Udligenswil, Eschenbach und Rain auf den linken Rücken des Seetals nach Herlisberg. Im schön gelegenen, mit vielen Blumen geschmückte Landgasthaus war ein letzter Zwischenhalt mit Erfrischungstrunk angesagt, denn es war ein sehr heisser Tag, doch im klimatisierten Car gut auszuhalten.

Die Weiterfahrt nach Suhr und Zofingen war dann keine grosse Sache mehr, rechtzeitig vor drohenden Gewittern im Napfgebiet, konnten wir uns voneinander verabschieden. Alle zufrieden und gutgelaunt nach einem erlebnisreichen Tag.

                                                                                      Heinz Linder

 

Reisebericht Ausflug ins Tropenhaus   

Bei schönstem Wetter fuhren wir am 20. Juli im Bornbus Richtung Berner Oberland. Immerhin hatten sich 23 Teilnehmer angemeldet, es hätten aber auch mehr sein können, der Bus war nur zur Hälfte besetzt.

Bereits auf der N1 konnten wir den Anblick der stattlichen Berner Alpenkette in ihrer ganzen Länge geniessen.

Nach Bern, in Rubigen, verliessen wir die Autobahn zum Kaffeehalt im Campagna, ein Restaurant bei der Hunzikenbrücke, in der traumhaft schönen Aarelandschaft. Nach Kaffee und Gipfeli ging es weiter. Wir hatten genügend Zeit um die restlichen Strecke auf Umwegen in Angriff zu nehmen. Da der Reiseleiter unmittelbar in der Nähe aufwuchs, entschied er mit dem Chauffeur zusammen den Weg über das Gürbetal und Stockentäli nach Wimmis zu nehmen. Aber ohalätz, bereits in Belp  stand die Polizei beim Bahnübergang um uns zu sagen die Strasse Bern-Thun durchs Gürbetal sei gesperrt, Grund: Die Tour de France ! Kein Problem, auf einer Nebenstrasse ging es trotzdem durchs Gürbetal, in der Hoffnung, dass wir über Wattenwil gleichwohl Richtung Stockentäli fahren könnten. Dort liefen wir noch einmal auf, denn die Tour fuhr ausgerechnet durchs Stockentäli. Also noch einmal wenden um über Thun-Spiez nach Frutigen zu gelangen. Trotzdem trafen wir pünktlich beim Tropenhaus ein. Inzwischen war die Temperatur so stark angestiegen, dass es im Tropenhaus nicht wärmer war. Ein Drittel ging dann mit einer Führerin durch den Tropengarten um Interessantes über die Vielfalt der Tropenpflanzen zu vernehmen, der Rest ging auf eigene Faust auf den Tropenspaziergang. Die Anlage ist recht gross, es wachsen pro Jahr 3,5 Tonnen Tropenfrüchte heran die geerntet und verkauft werden. Die notwendige Wärme wird aus einer Quelle gewonnen, die aus dem Basis-Lötschberg-Tunnel mit 70 Liter pro Sekunde und 17 Grad strömt. Nebst dem Tropengarten wird eine grosse Störzucht betrieben. Die Fische werden nach ca. 8 Jahren und einer Länge von gegen 1 Meter geschlachtet um den wertvollen Kaviar zu gewinnen. Das Ganze ist äusserst eindrucksvoll und interessant. Nach dem stündigen Rundgang ging es zum  Apéro und Mittagessen, natürlich in tropischer Umgebung. Etwa die Hälfte wagte sich an ein Störmenu. Einheitlich stellte man aber fest, dass Stör nicht schlecht ist, aber auch nicht so gut wie Egli, Forelle, Seezunge etc.

Flugs wurde es bei guten Gesprächen halb Drei, Zeit zum Aufbruch, um via Thuner- und Brienzersee über den Brünig, mit Zwischenhalt am Lungernsee, nach Zofingen und Suhr zu gelangen.

Eine gelungene Reise, schade, da haben Einige etwas verpasst.

(Fotos unter: Ausflug ins Tropenhaus)                            Der Reiseleiter Heinz Linder

                                                             

 

P1030014 GV 06 04 2016 (2)Kurzbericht von der GV 2016

ie GV lief im üblichen Rahmen ab.

Nach dem Rücktritt von Walter Bugmann als Präsident,

tritt nun Heinz Linder in seine Fussstapfen.

Das Spielleiteramt von Heinz Linder übernimmt neu Anton Willisegger.

 

 

 

 

 

 

GartenschachGartenschach- und Grill-Nachmittag bei Herbert Otto

Herbert hat auf dem Hohen Kasten seine Einladung zum Gartenschach-Nachmittag bei ihm bekräftigt.

8 Kollegen haben sich am Internet angemeldet, sogar auch Ueli Eggenberger, der dazu extra vom Beatenberg anreiste.

Herbert besitzt bei sich zuhause eine Gartenschach-Anlage, welche der Vorstand schon öfters benutzten konnte.

Dabei waren diesmal: Ueli Eggenberger, Walter Bugmann, Livio Mazzoni, Toni Kramer, Fritz Messerli, Willi Schuster, Heinz Linder und natürlich Herbert Otto. Es wurde im Cup-System gespielt, Ueli gewann gegen Walter im Final. Leider regnete es meistens in Strömen, wie die Foto zeigt. Es war gleichwohl ein gelungener Nachmittag da es nach dem TurnierCervelats oder Olma-Bratwürste vom Grill gab,gefolgt von Zitronenkuchen mit Kaffee.

Wir danken Silvia und Herbert herzlich für die grosszügige Bewirtung.

 

 

 

Ausflug ins Appenzellerland

Um es vorwegzunehmen: Es war eintollerAusflug!

Imkomfortablen EHC Olten-Bus von Born Reisen, betreut und chauffierte von Christian, genossenwir die Fahrt in die Ostschweiz und zurück in den Aargau. ImGanzenwarenwir 23 Personen, nichtschlecht, abereshättenauchmehr sein können, war esdocheine Art Jubiläumsreisezum 20.Bestehen des Vereins, vollaus der Kasseberappt.

NacheinemKaffehaltnäheFrauenfelderreichtenwir bald unsererstesZiel, die Schaukäserei in Stein/Appenzell. Zuschauen gab esEinigesanblitzendenChromstahlröhren und Behältern, allessehrhygienisch. Gekästwurdeauch, dochallesvollautomatisch, nurmiteiner Person die hie und da auftauchte um kurz auf den Bildschirmzugucken, das wars. Also gingesweiternachBrülisau und von dortmit der Luftseilbahn auf den HohenKasten. FürEinige war eseineJungfernfahrt. Das Wetter spieltemit, zwarheiss, aber die Aussicht auf das Rheintal und das Säntismassiv gut, dochetwasdunstig. ImneuenDrehrestaurantgenossenwirzuersteinenApéro (auch von der Kassegespendet), und anschliessendeinklassischesAppenzellermenü, nämlichSüdwurstmitChäshörnli und Apfelmues.BeigutenGesprächen und einemKaffee verging die Zeitnurallzuschnell, mehralseine 360 Grad Runde war absolviertalswir den Rückwegantraten.

Auf demHeimwegmitUmwegenüberHemberg gab eseinenZwischenhalt in Rapperswil am See. BeieinemdrohendenGewitter (in der erstenBeizwolltensieaus "Sicherheitsgründen" draussennichtsservieren) kamenwirdochnochzueinem Bier oderKaffee, der Sturm bliebvorerstaus.Auf der weiterenRückfahrtholteuns das Gewitterim Aargau dochnochein, zeitweisegossesrecht. Aber sowohl in Suhr wie in Zofingenkonntenwirohnegrossen Regen aussteigen und unsgegenseitigverabschieden.

Um eineFotoreportage von Bruno Pfyfferanzusehenklicke man Fotoappenzell

 

Unser Ausflug ins Haslital vom 23. Juli 2014

Ohne Übertreibung: es hat allen gefallen!

Das Wetter war an Morgen noch nicht ganz wie es sein sollte, aber auf der Fahrt zum Lungernsee waren die ersten Sonnenstrahlen Tatsache. Nach dem Kaffee- und Gipfelihalt ging es weiter, via Innertkirchen-Guttannen zum Fuss der Rätherichsboden Staumauer. Dort gab uns der Führerim Pavillon erste Erläuterungen zur riesigen Gesamtanlage der Kraftwerke OberhasliAG, mit 160 Km Stollengängen, 9 Zentralen mit insgesamt 26 Turbinenanlagen die 7% der schweizerischen Stromproduktion erzeugen. Dann ging es hinein in den Berg. Nach drei Kilometer Fahrt im Tunnel unter dem Grimselsee durch, kamen wir zur Kristallkluft, einemgrossen Hohlraum im Berg,übersäht mit hunderten von beleuchteten Kristallen jeder Grösse. Diese kamen beim Tunnelbau nach einer Sprengung zum Vorschein. Anschliessend ging es in die grosse Kaverne Grimsel 2 mit 4 Turbinenanlagen und einer Gesamtleistung die Mühleberg entspricht. Jede Gruppe kann bei Stromüberschuss auch als Pumpeinheit genutzt werden. Dabei werden 20 Kubikmeter pro Sekunde Wasser vom Grimselsee in den 400m höher gelegenen Oberaarsee gepumpt um später wieder „turbiniert“ zu werden.Was auffiel: gewaltige Dimensionen.

Wieder an der frischen Luft, der Bus wartete bereits auf uns, gings talabwärts nach Guttannen in den Bären zum Mittagessen. Gut gesättigt verliess man den Ort um über den Susten, einer den schönsten Alpenpässe, wieder in den Aargau zu gelangen.

Um das Fotomosaik anzusehen klicke man hier: Photos

 

 

Schachsenioren Ausflug vom 25. Juli 2012

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Unsere bereits zur Tradition gewordene Vereinsreise führte dieses Jahrin die Innerschweiz.

22 Schachsenioren, resp. Partnerinnen, nahmen die Gelegenheit war und bestiegen frühmorgens bei bestem Ausflugswetter den komfortablen Reisebus.

Nach einem Kaffeehalt in Zug erreichten wir Schwyz, wo ein Besuch im Bundesbriefmuseum auf dem Programm stand.

Der zugeteilte Führer vermittelte uns viel Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte des Museums, seiner Ausstellungsobjekte und über den damaligen Zeitgeist in der Innerschweiz. Seine packende und fesselnde Erzählweise liess die vorgesehene Stunde wie im Fluge vorübergehen.

 

0162012-07-24Über Sattel und Einsiedeln ging es weiter nach Brunni, wo wir mit der Luftseilbahn die Holzegg am Fusse des Mythen erreichten. Beim Apéro,  sowie beim anschliessenden Mittagessen,  konnten wir die herrliche Aussicht

über die Urschweiz geniessen.

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Die vier Unentwegte machten sich zu Fuss

auf den Rückweg ins Brunni; der Rest folgte etwas

später mit der Luftseilbahn nach.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Unter kundiger Leitung von Toni Bieri besichtigten wir in Einsiedeln noch die Klosterkirche.

Die Rückfahrt über den Hirzel, Menziken, Sihlbrugg, Mettmenstetten, Muri,

Reinach brachte uns schlussendlich wieder in den Aargau zurück.

Unserem Reiseleiter, Heinz Linder, danken wir für die Organisation unseres

diesjährigen Ausfluges

 

 

 

 

 

Ausflug vom 3. August 2011

Unsere Gruppe von 27 Schachsenioren und ihren Partnerinnen bestiegen in Olten den ICE nach Interlaken. Mit der Jungfraubahn ging es weiter nach Lauterbrunnen. Hier wurden wir von einem heftigen Platzregen empfangen, was jedoch der guten Laune keinen Abbruch tat.

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Bei der Seilbahn auf die Grüschalp stiessen noch Ueli und seine Schwester

zu unserer Gruppe. Mit dem Panoramabähnli  fuhren wir weiter nach Mürren. Nach einem kurzen Spaziergang durchs Dorf ging es mit der Standseilbahn hoch zum Restaurant auf den Allmendhubel, wo uns der Wirt schon erwartete und mit einem feinen Mittagessen verwöhnte.

 

Eiger Mönch Jungfrau

 

 

 Einen gemeinsamen Gruss an unseren ehemaligen Präsidenten Markus Meyer hatte Hans bereits vorbereitet.

Nach dem Essen zeigte sich doch noch die Sonne und gab für kurze Zeit den Blick auf das herrliche Panorama mit Eiger, Mönch und  Jungfrau frei. Noch ein kurzer Spaziergang durch den Alpengarten, ein paar Fotos – und schon ging es wieder heimwärts zu.

Unserem Reiseleiter, Heinz Linder, danken wir für die perfekte Organisation. Trotz nicht idealen Wetterbedingungen wird uns der Tag in guter Erinnerung bleiben.